Mui Ne

Endlich wieder warm! Im Hochland war es eher schattig und kühl und auch die Fahrt runter an die Küste stand wettertechnisch auf Messers Schneide.

Umso schöner war der Abstieg runter an die Küste, bei dem es Meter für Meter wieder wärmer wurde, bis uns der Badeort Mui Ne mit Sonne und blauem Himmel empfing.

Die Prozessoptimierer unter uns haben irgendwie zwei Tage gewonnen, obwohl wir schon einen Reisetag durch den Zwangsstopp in Bao Loc verbraten hatten, sodass wir hier nun zwei volle Tage bleiben konnten.

Leider war der Strand an den Tagen ziemlich ungemütlich, da durch den starken Nord-Ost-Wind die Beine sandgestrahlt wurden und rücksichtslose Kite Surfer immer wieder quer durch die Badenden ballern mussten. Dafür gab es Abends wieder gegrillten, frisch gefangenen Fisch und wir hatten einen spitzenmäßigen Pool mit Blick aufs Meer 😉

Da vor überzogenen Polizeikontrollen auf dem Weg zu den Sanddünen gewarnt wurde, haben wir uns diese geschenkt und nur den sogenannten Fairy Stream angeguckt, dessen Flusslauf man barfuß hoch laufen kann und dabei an schicken Sandformationen und weiteren Dünen vorbei kommt.

Spannend fand ich auch die sogenannten Po Shanu Cham Towers, die aus dem 9. Jahrhundert stammen sollen, wir aber ansonsten nur wenig wissen, da die Erklärungen nur auf Vietnamesisch warne.