Sonne, Strand und Tapas

Meine Vorfreude auf den Urlaub in Andalusien war schon groß, nachdem ich die Fotos von unserem Appartement bei Airbnb gesehen haben. Außerdem waren die letzten Tage von viel Schreibarbeit geprägt – eine Sache die nötig ist, mir aber nicht so leicht fällt und sehr anstrengend sein kann. Vor diesem Hintergrund kamen mir die paar Tage am Strand und in der Sonne gerade richtig.

Mit dem Flieger ging es bis nach Jerez de la Frontera, von dort aus mit dem Mietwagen weiter nach Chipiona. Der Unsicherheitsfaktor war dabei tatsächlich der Mietwagen, da ich ein Angebot von 20 € für 6 Tage (!) ausgesucht hatte. Der Skoda Fabia hatte gerade mal 50.000 km auf dem Tacho, aber mehr Dellen und Kratzer im Lack als die Lepos auf unserem Flugplatz. Resümierend kann ich sagen, dass ich gut von A nach B gekommen bin, auch die Rückgabe war kein Problem und die Kaution habe ich ebenfalls zurück bekommen. 🙂

Mit dem Appartement direkt am Strand, gestaltet sich der typische Tag in etwa so: Aufstehen, runter an den Strand eine Runde schwimmen, Salzwasser abduschen, Frühstücken auf dem Balkon mit Blick aufs Meer, mittlerweile sind auch die Langschläfer wach, Siesta von 14-17h, noch mal an den Strand, Sonnenuntergang angucken, in einem kleinen Restaurant Tapas essen (am besten Gambas al Ajillo) und danach in der Bodega einen lokalen Manzanilla oder Moscatel trinken. Perfekt.

Die Hochzeit, der eigentliche Anlass für die Reise, fand direkt am Strand der Costa Ballena statt. Nach der Zeremonie gab es fantastisches spanisches Essen und am Abend ging die es rüber ins Hochzeitshotel zum aktiveren Teil der Feier.

Die Flüge habe ich so gebucht, dass ich ab Sevilla zurück geflogen bin. So konnte ich die letzten beiden Tage noch durch die unterschiedlichen Viertel von Sevilla schlendern, die Stadt angucken und die spanische Sonne genießen.