Mexiko: traumhafte Strände, versteckte Cenoten und viele Steinhaufen

Eine Reise mit dem Rucksack durch Mexiko. Genauer: durch die Bundesstaaten Quintana Roo und Yucatán. Anfang und Ende unserer Rundreise war Cancun, und in den drei Wochen dazwischen haben wir traumhafte Strände, versteckt liegende Cenoten und viele „Steinhaufen“ gesehen, die die Maya aufgestapelt haben.

Von Cancún aus ging es entlang der Karibikküste nach Playa del Carmen und von dort aus auf die Isla Cozumel. Die dritte Station an der Küste war Tulum, danach ging‘s ins Landesinnere. Via Pisté fuhren wir nach Merida. Zum Abschluss habe wir uns nochmals ein paar Tage Strand auf der Isla Holbox gegönnt, bevor es zurück nach Cancun und ins kalte Deutschland ging.

Insgesamt ist uns das Reisen in Mexiko recht leicht gefallen. Das fängt schon damit an, dass wir die Schrift lesen können. Ich selber spreche zwar kein Spanisch, kann mir die meisten Wörter und Zusammenhänge aber erschießen, indem ich Parallelen zum Englischen, Französischen und Deutschen ziehe. Ein echter Vorteil gegenüber den meisten asiatischen Ländern! Wer sich also zutraut, innerhalb Europas unterwegs zu sein, wird sich auch in Mexiko zurecht finden. Nur Mut!

Nur einmal haben wir unsere Gastgeberin nicht verstanden. Und zwar überhaupt nicht. Sie wollte uns erklären, dass wir in einer anderen Zeitzone (-1h) sind und unsere Uhren noch falsch gestellt waren. Wer rechnet schon mit sowas ?!?

Außerdem hat Mexiko ein gut funktionierendes Netz an Autobussen, mit denen auch wir meistens unterwegs waren. Und der Ticketkauf ist deutlich einfacher als beispielsweise in Sri Lanka 😉

Und die Mexikaner sind ein echt nettes und freundliches Völkchen und haben Humor.

Ein Straßenverkäufer: „Buy more junk for less money“