Chillen auf den Gili Inseln – das war der Plan. Hat auch fast geklappt. 😉

Die drei Inseln Gili Trawangan, Gili Air und Gili Meno liegen nur ein paar hundert Meter voneinander entfernt direkt vor der Küste von Lombok. Wenn man Richtung Lombok schaut, kann man machmal den Vulkan Gunung Rinjani mit 3726 m sehen. Eindrucksvoller finde ich allerdings den etwas kleineren Gunung Agung mit (nur) 3031 m auf Bali, da er quasi alleine steht und die Vulkanflanken kontinuierlich nach oben steigen – ein Vulkan wie im Bilderbuch.

Bewohner von Gili Meno: „Where you stay?“
„Gili Trawangan“
„Ahhhh, party island!“

Nachdem wir am ersten Tag am Strand entlang einmal um Gili Trawangan gelaufen sind, haben wir an den folgenden Tagen Gili Air und Gili Meno erkundet. Fotos gibt es leider nur wenige, da wir tagsüber immer wieder schwimmen und schnorcheln waren und daher keine große Kamera mitnehmen wollten. Strand-technisch war ich fast ein wenig enttäuscht – vielleicht bin ich da von Thailand verdorben? Dafür ist die Unterwasserwelt phänomenal! Leider ist in Padang Bai meine Brille kaputt gegangen und für die übrigen zehn Tage (bis nach Göttingen) hatte ich genau zehn Tageslinsen übrig. Im Wasser musste ich also höllisch aufpassen, bloß keine Kontaktlinse zu verlieren. Hat auch geklappt. 😉 Einige gute Stellen zum Schnorcheln kann man auch vom Strand aus erschwimmen. Aufpassen muss man auf die starke Nord-Süd-Strömung zwischen den Inseln. Man kann sich aber auch von ihr einfach an der Küste entlang treiben lassen, während man die bunten Korallen und die Millionen an Fischen bestaunt. Am letzten Tag brachte uns eine Schnorcheltour mit dem Boot zu Stellen, wo man nicht so einfach hin schwimmen kann und wir konnten große Meeresschildkröten beobachten.

Ticketverkäufer an der Straße: „Snorkeling?“
„No thanks, we already have tickets for tomorrow“
„Maybe you want more tickets?“

Bootsführer (abends Barkeeper): „… and then we go back to Gili Tralala“